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Am 17. Juni 2024 wurden mit den "Thüringer-Zuständen 2023" von MOBIT, ezra, KomRex und IDZ Jena die neueste Analyse zur Situation des Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus im Freistaat Thüringen vorgelegt.
Der Bericht bietet eine faktenbasierte und kritische Analyse der aktuellen Entwicklungen. Zu den beleuchteten Themen gehören die weiterhin hohe Gewalt durch rechte, rassistische und antisemitische Akteure, mit Sonneberg als neuem Hotspot. Die Zunahme antisemitischer Vorfälle nach dem Massaker der Hamas und die Explosion antisemitischer Fallzahlen in Thüringen werden untersucht. Zudem wird die Rolle der extremen Rechten in Thüringen untersucht. Weitere Themen sind die regionalen Auswirkungen von Rechtspopulismus auf Unternehmen, die Debatte um ein AfD-Verbot, antilinke Gewalt und die sekundäre Viktimisierung durch Polizei und Justiz. Neben diesen problematischen Entwicklungen werden auch die Erfolge der zivilgesellschaftlichen Initiative #nordhausenzusammen angesprochen sowie der Ausbau der Antidiskriminierungsberatung in ländlichen Regionen.
Für weitere Informationen und zur Bestellung von Druckexemplaren besuchen Sie bitte die Website www.thueringer-zustaende.deExterner Link.